Wenn Kinder im Grundschulalter ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote in Anspruch nehmen, gehört gesundes Essen und Trinken dazu. Denn Kinder haben ein Recht auf darauf, so gesund wie möglich zu sein. Und dazu zählt auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Eine bedarfsgerechte Schulverpflegung leistet einen wichtigen Beitrag zum gesunden Aufwachsen von Kindern. Die Ernährungsstrategie der Bundesregierung hat deshalb das Ziel einer ausgewogenen Ernährung in Schulen und Horten. Auch die KMK, die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, empfiehlt , dass in ganztägigen Bildungs- und Betreuungsangeboten für jedes Kind ein gesundes Mittagessen angeboten wird. Das trägt zum Wohlbefinden der Kinder bei.
Mit dem ab 2026 geltenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter steigt die Anzahl an Schülerinnen und Schülern, die verpflegt werden muss. Kommunen, Schul- und Hortträger müssen dafür die baulichen Voraussetzungen schaffen. Es ist eine zentrale Aufgabe, Küchen und Mensen einzurichten, auszuweiten oder neu zu bauen.
Beim Online-Fachtag „Küchen und Mensen für einen kindgerechten Ganztag“ am 10. Oktober 2024 wurden Verpflegungskonzepte als Teil von Ganztagskonzepten vorgestellt und diskutiert. Welchen Einfluss haben Verpflegungskonzepte auf den Schulalltag? Und wie können diese Konzepte in Umbau- und Baumaßnahmen umgesetzt werden?
Das vollständige Programm finden Sie hier.
Zur Dokumentation des Fachtags gelangen Sie hier.
Fachtag „Küchen und Mensen für einen kindgerechten Ganztag“
Der Fachtag wurd gemeinsam durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Nationale Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule (NQZ) vorbereitet.